Shiatsu

Über Shiatsu

Shiatsu ist eine in Japan entwickelte Form der Körpertherapie, welche auf der Lehre der Meridiane (Energiebahnen) beruht. Wörtlich übersetzt bedeutet Shiatsu “Fingerdruck”. Bestehende Energieungleichgewichte werden durch Druck und Dehnung entlang den Meridianen ausgeglichen. Dadurch fördert Shiatsu die Selbstregulierungskräfte des Menschen und trägt zur nachhaltigen Verbesserung von Gesundheit und Lebensqualität bei.

Behandlung

Vor der Behandlung klären Klient und Therapeutin in einem kurzen Gespräch dessen Anliegen für die aktuelle Sitzung. Der Therapieverlauf aber auch die momentane Befindlichkeit des Klienten werden in die Behandlung miteinbezogen.

Eine Shiatsu-Behandlung dauert in der Regel eine Stunde. Der Klient liegt dabei bekleidet auf dem Futon. Die Behandlung läuft in einer meditativen Stille ab. Es ist wie ein Gespräch ohne Worte, in dem sich der Klient vertrauensvoll in die Hände der Therapeutin gibt. Sie versucht, seine körperliche und geistig-seelische Situation wahrzunehmen und “Schwächen und Stärken” in der Befindlichkeit durch sanfte Berührung auszugleichen.

Anwendungen

Shiatsu kann sowohl prophylaktisch als auch zur Rehabilitierung nach Unfällen oder Operationen und bei chronischen Krankheitszuständen angewendet werden.

Shiatsu hilft oder lindert die Beschwerden

  • bei jeder Art von Verspannung
  • bei Stress, Nervosität und Schlafstörungen
  • bei Störungen des vegetativen Nervensystems
  • bei Erkrankungen der Atemwege und des Verdauungstraktes
  • bei Zyklusstörungen
  • bei entzündlichen Prozessen (z.B. an der Blase oder an Gelenken)
  • bei Haltungsproblemen
  • bei psychischer Symptomatik

Auch während der Schwangerschaft wird Shiatsu als sehr wohltuend empfunden.